Die Erektile Dysfunktion bei der gutartigen Prostatavergrößerung

Der gutartige Blasenkropf (der gutartigen Prostatavergrößerung) ist das häufigste urologische Problem, darauf die Männer stoßen. Die Störungen des Urinierens sind oft ein provozierender Faktor für die Entwicklung anderer Pathologien, zum Beispiel, die Verstöße der erektilen Dysfunktion. In der letzten Zeit erschienen immer mehr klinische Befunde, die vom Entstehen und\oder dem Fortschreiten der erektilen Dysfunktion bei der gutartigen Prostatavergrößerung zeugen.

Vor kurzem fanden die klinischen Forscher die Verbindung zwischen der erektilen Dysfunktion und der gutartigen Prostatavergrößerung nicht heraus. Während langer Zeit meinten die Urologen und Andrologen, dass die Erektile Dysfunktion (ED) und die gutartige Prostatavergrößerung unabhängig voneinander entwickeln.

Trotzdem aber haben die Befunde der vor kurzem durchgeführten klinischen Untersuchungen die wesentlich positive Korrelation zwischen den urologischen Problemen und den sexuellen Störungen anschaulich demonstriert. Von den klinischen Forscher wurde es bewiesen, dass die Männer mit der gutartigen Prostatavergrößerung den Störungen der erektilen Funktion, als die Patienten ohne Symptome der Erkrankungen der Harnwege öfter unterworfen sind.

Die allgemeinen Risikofaktoren der Erektile Dysfunktion (ED) und der gutartigen Prostatavergrößerung sind:

  • Die Depression;
  • Die Zuckerkrankheit;
  • Die schädlichen Gewohnheiten;
  • Die Hypercholesterinämie;
  • Das Alter 50+ Jahre;
  • Die bewegungsarme Lebensweise;

Zur Entwicklung und dem Fortschreiten der gutartigen Prostatavergrößerung und der ED führen die allgemeinen pathologisch-physiologischen Faktoren, wie die Reduzierung der Expression des Oxidstickstoffes, die Ischämie der Geweben, die Hyperaktivität des vegetativen Nervensystemes, die Vergrößerung des adrenergischen Tonus u.a. Diese Faktoren können sowohl gesondert funktionieren, als auch einander ergänzen.

Anders gesagt können die Risikofaktoren für die gutartige Prostatavergrößerung dieselbe für die erektile Dysfunktion erweisen. Zur Zeit ist die endgültige Rolle jedes der oben genannten Faktoren in der Verbundenheit der erektilen Dysfunktion und der gutartigen Prostatavergrößerung nicht bestimmt.

Wenn beim Mann die ED bei der gutartigen Prostatavergrößerung nicht entstanden ist, muss man vom Anfang die urologische Erkrankung heilen, und dann die Probleme mit der Potenz lösen. Es gibt zwei Behandlungsmethoden:

  • Die Pharmakotherapie;
  • Der operative Eingriff (die transurethrale Resektion);

Um der gutartigen Prostatavergrößerung zu heilen, verzichten viele Männer auf den operativen Eingriff zugunsten der Pharmakotherapie. Trotzdem aber für die Verringerung der Prostata und der Beseitigung der Probleme mit dem Urinieren muss man die lange Zeit die Medikamente einnehmen. Der chirurgische Eingriff befreit von der gutartigen Prostatavergrößerung kurzfristig ohne langzeitige Pharmakotherapie.

Die Störungen der erektilen Funktion können sowohl bis zur transurethralen Resektion, als auch während der postoperativen Periode entstehen. Die Probleme mit der Erektion bis zur Operation sind mit den hormonalen Veränderungen im Organismus des Mannes – die Senkung des allgemeinen Testosterons, die Erhöhung der Östrogenen und des Prolaktins verbunden.

Das Hauptrisiko der chirurgischen Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung ist die Nervenbeschädigung rund um die Prostata, der Samenvesikel, des Samenhügels und der Harnröhre, was das Risiko der erektilen Dysfunktion erhöht. Die chirurgische Wirkung auf der reflexogenen Zone des Samenhügels prädisponiert die volle oder teilweise Verlust der Potenz.

Die Mehrheit der Männer mit der gutartigen Prostatavergrößerung halten mit der  Perspektive der totalen Verlust der Erektionsfähigkeit infolge der Operation negativ. Als die manche Männer Angst vor der erektilen Dysfunktion haben, können sie die transurethrale Resektion fallen lassen.

Auf solche Weise ist die Wiederherstellung der erektilen Funktion ein wichtiger Teil in der postoperativen Regenerationskur der Patienten, die die operative Intervention auf der Prostata verlegten. Die frühe Diagnostik und die Behandlung der ED wird zulassen, die Qualität des Lebens der Patienten, die die transurethrale Resektion überstanden haben, und die Ergebnisse der Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung zu verbessern.

Die verbreiteten Störungen der erektilen Funktion, die bei den Männern nach der chirurgischen Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung entstehen können:

  • Die Ejakulationsstörung;
  • Die unangenehmen Empfindungen während der Begattung
  • Die unvollständige, geschwächte und abgebrochene Erektion, die Begattung zur Vollendung nicht lässt.

Die Pharmakotherapie der gutartigen Prostatavergrößerung fordert die Verwendung der Medikamente aus der Gruppe 5-Alpha-Reduktase-Hemmer (Finasterid, Dutasterid). Die regelmäßige und langdauernde (nicht weniger als 1. Jahr) Einnahme dieser Präparate führt zur Verkleinerung des Prostataumfanges.

Trotzdem aber ein wesentlicher Mangel von 5-Alpha-Reduktase-Hemmer für die Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung ist die Senkung im Blut des Testosteronniveaus, der der männerliche Haupthormon ist. Deshalb müssen die Männer mit der ED bei der gutartigen Prostatavergrößerung anstelle Finasterid und Dutasterid andere Medikamente für die Lösung der urologischen Probleme verwenden.

Ein einziges Präparat, das über die bewiesene Effektivität für die Behandlung der ED bei der gutartigen Prostatavergrößerung verfügt, ist Tadalafil (der Handelstitel – Cialis). Für die Verkleinerung des Prostataumfanges und der Verbesserung der sexuellen Funktion ist es genug eine Tablette Cialis 5 mg täglich zu übernehmen.

Ein Hauptvorteil von Tadalafil für die Pharmakotherapie der ED bei der gutartigen Prostatavergrößerung ist die Reduzierung der Symptome der Erkrankung der unteren Harnwege (der Effekt ist mit 5-Alpha-Reduktase-Hemmer vergleichbar) und die Wiederherstellung der sexuellen Gesundheit.